Jahresrückblick 2023: Alles ist in Bewegung, alles fließt, nichts bleibt

Dez 27, 2023

Das Jahresende ist eine gute Zeit, um zurückzublicken und das Jahr zu reflektieren. In meinem Jahresrückblick 2023 habe ich meine wichtigsten Erlebnisse dieses Jahres zusammengefasst. Und glaub mir, 2023 war einiges los: Ich war viel unterwegs und viel in Bewegung. Auch in meinem Leben (beruflich und privat) gab es Veränderungen. Denn: Alles ist in Bewegung, alles fließt und nichts bleibt.

Jahresrückblick 2023

Mein Jahresrückblick 2023

Mein Jahresmotto 2023: Sichtbar werden

Für 2023 habe ich mir ein Motto gegeben: mit meiner Selbstständigkeit sichtbar werden. Aber auf eine Art und Weise, die sich für mich richtig anfühlt (um sichtbar zu werden, gibt es ja die verschiedensten Wege).

Da ich kein großer Fan von Social Media bin, habe ich mir vorgenommen, meinen Fokus voll auf das Bloggen zu legen. Doch gleich im Jänner wurde mir klar, dass ich auch mehr die positiven Seiten von Social Media sehen sollte. Also habe ich mir vorgenommen, zumindest meine Blogartikel über Social Media zu teilen. Das hat mich anfangs einiges an Überwindung gekostet. Den ersten Artikel, den ich auf meinem Facebookprofil geteilt habe, war übrigens mein Jahresrückblick 2022. Damit habe ich auch mein Facebookprofil reaktiviert. Das ist jetzt fast ein Jahr her.

Danach sind noch einige andere Artikel gefolgt und das Teilen ist mir von Mal zu Mal einfacher gefallen. Ich bin zwar immer noch weit davon entfernt, regelmäßig auf Social Media sichtbar zu sein. Aber ehrlich gesagt, ist das derzeit auch gar nicht mein Ziel. Lieber schreibe ich alle paar Wochen einen Blogartikel. Das ist nachhaltiger und fühlt sich für mich stimmiger an.

In Zukunft werde ich sicher noch ein paar andere Dinge ausprobieren, um meine Sichtbarkeit zu erhöhen. Aber für den Moment bin ich zufrieden und auch stolz, den ersten Schritt gemacht zu haben. 2023 war also der Startschuss für meine Sichtbarkeit im World Wide Web. Und das in meinem Tempo und auf meine Art und Weise.

Mein Fokus: der Aufbau meines Blogs

Mein Fokus galt 2023 einem neuen Projekt: dem Aufbau meines Blogs. Klar, braucht es für ein neues Projekt anfangs mehr Zeit und Energieaufwand. Um schneller voranzukommen, habe ich mir deshalb wieder Unterstützung geholt. Diesmal von Janneke von Blog Your Thing. Bei ihr habe ich die Grundlagen des Bloggens gelernt.

Später habe ich mir auch Unterstützung von Judith Peters geholt, die ziemlich coole Blog-Challenges veranstaltet. Ich habe das erste Mal bei einer Challenge mitgemacht und daraus sind meine Herbst-Bucketlist 2023 entstanden und (Fun Fact) dieser Jahresrückblick, den du gerade liest.

Meine größte Herausforderung beim Bloggen war (oder ist) es, meine Schreibstimme zu finden. Denn jahrelang habe ich nur gelernt, wissenschaftliche Texte zu verfassen, die ganz und gar nicht nach mir klangen. Mehr und mehr meine eigene Schreibstimme zu finden, war jedenfalls dieses Jahr ein spannendes Experiment, das sich vermutlich noch länger hinziehen wird.

Eine andere Herausforderung war es, Themen zu finden, über die ich schreiben wollte. Anfangs dachte ich, das sei doch völlig klar: Ich werde SEO-optimierte Expertenartikel schreiben, damit ich möglichst weit oben in den Google Suchergebnissen ranke und mit meiner Kompetenz Vertrauen aufbaue. Nach meinem ersten SEO-optimierten Blogartikel ist mir aber schnell klar geworden, dass das ziemlich aufwendig und anstrengend ist und mir dabei die Freude und der Spaß am Schreiben zu kurz kommen.

Also habe ich beschlossen (wieder ein Experiment), auch ein paar persönliche Artikel zu schreiben. Und siehe da: die Freude am Schreiben kam zurück. Zudem lockert es meinen Blog auf und Interessent:innen können mich so besser kennenlernen. Denn was mir besonders wichtig ist (bei allem, was ich mache), ist authentisch und echt zu sein.

Weiterentwicklung meines Angebots: Neues Branding Board und Branding Booklet

Natürlich habe ich auch dieses Jahr mein Angebot weiterentwickelt. Mein Logo-Standardpaket hat einen Namen bekommen: BRAND NEW. Außerdem gibt es seit diesem Jahr ein neues Branding Board. Und ganz frisch, vor ein paar Wochen, hat mein Branding Booklet das Licht der Welt erblickt (die Idee dazu hatte ich schon lange im Kopf). In Zukunft können meine Kund:innen zwischen diesen zwei Varianten wählen. Je nachdem, wie ausführlich sie die Beschreibung des Brand-Designs benötigen. Und wenn jemand beides haben möchte, geht das natürlich auch.

 

Screenshot Branding Board
Screenshot vom Branding Board, der einfachen Variante. Hier sind die wichtigsten Informationen auf einem One-Pager festgehalten. Vorteil: Du hast die wichtigsten Informationen sofort zur Hand.

Screenshot Branding Booklet
Screenshot vom Branding Booklet, der umfangreichen Variante, bestehend aus mehreren Seiten. Hier ist die Beschreibung wesentlich detaillierter und beinhaltet Dos and Don’ts, genaue Regeln, wann welche Logovarianten eingesetzt werden und vieles mehr. Das Branding Booklet ist vor allem dann geeignet, wenn du mit einem Team zusammenarbeitest.

Ansonsten spielen sich in meinem Business die Dinge immer mehr ein: Es finden mehr Leute auf meine Website (was mich sehr freut, denn das bedeutet, dass sich das Blogartikelschreiben auszahlt). Und diejenigen, die sich einen Termin für ein Kennenlerngespräch holen, sind tatsächlich fast immer absolute Wunschkund:innen. Sprich: Die Zusammenarbeit mit meinen Kund:innen bereitet mir sehr große Freude. Generell bin ich sehr dankbar für all meine Kund:innen, die ich dieses Jahr kennenlernen durfte. Aber auch für meine langjährigen Stammkunden, wo sich nun in der Zusammenarbeit über die Jahre eine tiefe Vertrautheit zeigt. 

 

Diplomierte systemische Coachin: so darf ich mich nun nennen

Ein beständiger Begleiter in diesem Jahr war meine Ausbildung zum systemischen Coach und Lebens- und Sozialberater in Salzburg. Krankheitsbedingt habe ich (etwas später als meine Kolleg:innen) erst dieses Jahr im März meinen Coach-Abschluss gemacht.

Jahresrückblick 2023: Coach Diplom
Juhu! Seit März dieses Jahres darf ich mich diplomierte systemische Coachin nennen.

Aber damit war es noch nicht getan. Darauf aufbauend folgten spannende Ausbildungstage zu den Themen Krisenintervention, sinnorientierte Beratung, interkulturelle Beratung und systemische Paararbeit. Mein persönlicher Fokus aber galt dieses Jahr meiner Selbsterfahrung. Das heißt, ich habe mich selbst über längeren Zeitraum von jemandem coachen lassen. Dabei ist mir wieder bewusst geworden, wie wohl ich mich im 1:1 Setting fühle. Und auch wie wohltuend es ist, von einer außenstehenden Person so viel Zeit und Aufmerksamkeit zu bekommen. Klar, die Themen, die ich mir dabei angesehen habe, waren nicht einfach. Und auch die Fragen waren manchmal ziemlich knifflig. Trotzdem, oder genau deswegen, war es eine spannende Erfahrung, an der ich auch ein Stück weit wieder gewachsen bin.

Einen geliebten Menschen loslassen: Der Tod meiner Oma

2023 war auch ein Jahr des Loslassens. Der Tod meiner letzten noch lebenden Oma hat in mir verschiedene Gefühle ausgelöst. Anfangs war da natürlich die Trauer. Zwischendurch aber auch Angst, Schuld, Wut, Verwirrung und Hilflosigkeit. Das zeigt mir: Loslassen ist ein Prozess. Und nichts ist für die Ewigkeit bestimmt. Wir alle werden eines Tages sterben. Das ist der Lauf des Lebens. Bis es aber soweit ist, möchte ich ein buntes, aufregendes und glückliches Leben führen. Ein Leben, indem ich mir selbst und meinem Herzen treu bleibe.

Ich bin übrigens überzeugt, dass das Loslassen auch Gutes in unser Leben bringen kann (auch wenn es manchmal schwer ist). Denn durch das Loslassen öffnen wir uns für Neues. Dieses Jahr musste ich mich leider von meiner Oma verabschieden. Dafür durfte ich bald jemand Neuen in meinem Leben begrüßen: Meinen Neffen aus Hongkong.

 

Besuch von weit weg: Ich lerne meinen Neffen kennen

Im Herbst kommen mein Bruder und seine Familie das erste Mal seit Beginn der Pandemie nach Österreich auf Besuch. Seit unserem letzten Treffen vor drei Jahren hat sich einiges getan: Mein Bruder ist Papa geworden. Und ich somit Tante. Das heißt, ich treffe zum ersten Mal meinen Neffen aus Hongkong.

Drei Wochen waren sie auf Besuch. Drei lustige Wochen, in denen viel gespielt und gelacht wurde. Mein Neffe hat einen ganz neuen Vibe ins Haus meiner Eltern gebracht. Immer war was los. Nie war es leise. Außerdem kamen in dieser Zeit ganz viel Freunde und Verwandte auf Besuch. Jeder wollte die weither Gereisten sehen.

 

Jahresrückblick 2023: Neffe spaziert mit Hund
Gerade erst Gehen gelernt und schon spaziert mein Neffe mit Hund an der Leine (oder umgekehrt).

Es war toll, mitanzusehen, wie viel mein Neffe in diesen drei Wochen gelernt hat. Vor allem auch, wie entzückend er mit den Hunden meiner Eltern gespielt hat. Und wie sehr die Hunde ihn als Familienmitglied aufgenommen haben. Schnell sind diese drei Wochen vergangen. Und ich? Ich habe mich in dieser Zeit richtig gut in meine neue Rolle als Tante eingefunden.

 

Mein neues Fahrrad & Bikepacking-Tour durch Oberösterreich und die Steiermark

Dieses Jahr habe ich mir endlich ein neues Fahrrad zugelegt. Oh ja: mein Fahrrad verdient auch einen eigenen Punkt in diesem Jahresrückblick. Denn: Ich war fast 3 Jahre lang (zwischendurch auch etwas verzweifelt) auf der Suche. Aber aufgrund von Pandemie, einsetzendem Fahrradboom und Lieferschwierigkeiten habe ich kein passendes, in meiner Größe erhältliches, mit den richtigen Komponenten ausgestattetes (zum Glück habe ich Freunde, die sich damit auskennen) und farblich mich ansprechendes Fahrrad (auch wichtig!) gefunden. Zudem wollte ich nicht einfach irgendein Fahrrad im Internet bestellen, sondern vorher damit probegefahren sein. Denn: Was bringt mir ein tolles Bike, wenn ich schlussendlich kacke draufsitze?

Aber dann habe ich tatsächlich ein passendes Fahrrad gefunden. Ein Gravelbike mit Stahlrahmen eines US-amerikanischen Herstellers. Und ich bin echt sehr zufrieden damit. Bin selten so komfortabel und trotzdem sportlich auf einem Fahrrad gesessen.

 

Jahresrückblick 2023: Ausfahrt Prater-Hauptallee
Probefahrt entlang der Prater-Hauptallee in Wien.

Auf jeden Fall wollte ich mein neues Fahrrad auch gleich mal auf seine Bikepacking-Tauglichkeit austesten. Mein Freund und ich haben uns im August spontan für eine Radreise durch Oberösterreich und die Steiermark entschieden. Naja.. okay, mein Freund hat das entschieden (er macht die Routenplanung). Und ich war damit einverstanden.

Und obwohl wir zum Teil nur 60 Kilometer von meiner Geburtsstadt entfernt waren, hatte ich große Freude dabei, Oberösterreich auf eine neue langsame Art kennenzulernen. Was ich durch diese Reise gelernt habe: Ich brauche nicht weit wegfahren (oder fliegen), um Neues zu sehen und zu erleben. Manchmal ist es völlig ausreichend, in einem langsamen Tempo und mit offenen Augen durch das eigene Bundesland zu reisen.

 

Abenteuer am Berg

2023 war ein richtiges Bergjahr. Begonnen hat es mit dem Jahreswechsel am Salzburger Gaisberg. Mein Freund und ich haben uns gemeinsam mit Hunderten von anderen Menschen das Feuerwerk von oben angesehen. Besser gesagt: ein Mäusefeuerwerk. Dafür ohne laute Explosionen (sehr angenehm). Den ersten Jänner starteten wir dann mit einer Neujahrsskitour in Sport Gastein. Ach.. war das ein toller Start ins Jahr!

Im Frühjahr bin ich dann ganz spontan zu meinem ersten Tandemflug gekommen. Ich saß gerade im Zug Richtung Salzburg, als mich ein Freund anrief und fragte, ob ich Lust habe, mich in 2 Stunden am Gaisberg zu treffen. Da ich nicht wirklich Zeit hatte mir großartig Gedanken zu machen, was da auf mich zukommen würde, sagte ich einfach „Ja“. Huiiii.. war das aufregend!!

 

Jahresrückblick 2023: Paragleiten Vorbereitung
Die Vorbereitungen laufen.
Jahresrückblick 2023: Paragleiten
Erstes Mal Paragleiten. Huiiii
Habs überlebt! Wieder Boden unter den Füßen.

Im Juli folgt dann ein tolles Bergwochenende mit Freunden in Kleinarl, mit Almwanderungen und Abkühlungen in eiskalten Bergseen (Fun Fact: in Kleinarl ist auch das Beitragsbild zu diesem Jahresrückblick 2023 entstanden). Leider gab es an dem Wochenende einen unglücklichen Zwischenfall. Bei einem Unfall hat sich ein Freund zwei Wirbel gebrochen. Das hat mir wieder gezeigt, wie nahe Freud und Leid beisammen liegen können (vor allem am Berg).

Im August folgte ein weiteres Abenteuer: Eine Übernachtung im Carl-Von-Stahl-Haus und die Besteigung des Hohen Göll in den Berchtesgadener Alpen. Im Schlaflager habe ich zwar fast kein Auge zugemacht, als Entschädigung gab es dafür einen magischen Sonnenaufgang und ein unvergessliches Gipfel- und Bergerlebnis mit Freunden. 

 

Jahresrückblick 2023: Sonnenaufgang am Berg
Nach einer laaangen Nacht im Schlaflager: ein magischer Sonnenaufgang am Berg.

Jahresrückblick 2023: Gipfelfoto Hoher Göll
Gipfelfoto mit Freunden am Hohen Göll (2.522 m)

Weiter geht’s: im September haben mein Freund und ich auf unserem Roadtrip Zwischenstopps in den Dolomiten und dem Hochkönig eingelegt. Jetzt versteh’ ich übrigens auch den Hype um die Dolomiten – so schöne, schroffe und gewaltige Bergmassive habe ich selten gesehen.

Und seit Ende November (seit dem wieder Schnee in den Bergen liegt) unternehmen mein Freund und ich wieder Skitouren. So schließt sich der Kreis.

Wenn ich in den Bergen unterwegs bin, habe ich übrigens keine höher, schneller, weiter (steiler) Ambitionen. Für mich sind die Berge ein Mittel zur Entschleunigung. Bergauf geht es Schritt für Schritt. Irgendwann ist der Gipfel erreicht. Oder auch nicht. Umdrehen ist keine Schande. Denn: wichtiger als jeder Gipfel ist die sichere Heimkehr.

Ein tolles Reisejahr

Das Reisen ist dieses Jahr auch nicht zu kurz gekommen. Neben zahlreichen Wochenendausflügen habe ich dieses Jahr mein schlechtes Gewissen gegenüber dem Fliegen überwunden und habe beschlossen, maximal einmal im Jahr und wenn, dann ganz bewusst in ein Flugzeug zu steigen. Mein Freund und ich sind also nach Mallorca geflogen. Wer jetzt glaubt, dass wir einen Strandurlaub (oder noch abwegiger: Saufurlaub) gemacht haben, liegt falsch. Wir haben uns …dreimal dürft ihr raten… Rennräder ausgeborgt.

Neben unserer Mallorca Reise und unserer Bikepacking-Tour durch Oberösterreich und die Steiermark (siehe 1.7.), ist sich dieses Jahr sogar noch ein dritter Urlaub ausgegangen. Mein Freund und ich sind in der glücklichen Lage, dass wir uns einen VW-Bus (den seiner Eltern) ausborgen dürfen (großes Dankeschön!). Wir sind also mit dem Bus Richtung Dolomiten gestartet, weiter nach Ligurien ans Meer und wieder zurück über die Alpen nach Salzburg. Das Bett und die Fahrräder immer mit dabei. Wenn es uns wo gefallen hat, sind wir geblieben. Wenn wir weiterziehen wollten, sind wir weitergezogen. Diese spontane Art zu reisen (die zwar auch nicht immer einfach und ohne Komplikationen verläuft) hat einen ziemlich positiven Eindruck hinterlassen. Und den Traum von einem eigenen Bus geweckt!

 

Jahresrückblick 2023: Blick aus dem Bus
Unser Schlafplatz in den Dolomiten auf über 2.000 m Seehöhe.

Stadt oder Land? Wohnung oder Haus?

Nun zu einem schwierigen Thema: Mein Freund und ich sind seit diesem Jahr verstärkt auf Wohnungssuche. Offiziell wohnen wir beide ja in Wien. In Wahrheit sind wir aber ziemlich viel zwischen Wien, Salzburg und Oberösterreich unterwegs. Ich, vorrangig wegen meiner Coaching-Ausbildung in Salzburg. Mein Freund aus beruflichen Gründen. Und in unserer Freizeit? Da sind wir viel in den Bergen unterwegs. Da bleibt kaum Zeit für Wien.

Dieses Hin und Her, das geht jetzt seit etwa 2 Jahren so. Und obwohl ich die Zugfahrten relativ gut für mich nutzen kann, macht mich das ständige Hin- und Herfahren müde. Wobei es nicht die Zugfahrten sind, die mir Energie rauben, sondern das ständige unterwegs sein, das Herumschleppen meiner Sachen und das Überlegen, wo ich was habe. 

 

Jahresrückblick 2023: Laptop im Zug
Mein sporadischer Arbeitsplatz: irgendwo auf der Bahnstrecke zwischen Salzburg und Wien.

Eigentlich will ich mich ja gar nicht beschweren. Wohnmöglichkeiten an mehreren Orten zu haben, ist ja grundsätzlich etwas sehr Feines. Und trotzdem: Ich möchte gerne mal wo ankommen. Mal nur EINEN Lebensmittelpunkt haben. Dieses Jahr hat es leider noch nicht geklappt. Aber ich vertraue darauf, dass sich die richtige Wohnung zum richtigen Zeitpunkt auftun wird. Vielleicht ist es 2024 so weit. Ich wünsche es mir jedenfalls sehr.

 

Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres

Fun Facts über mich: Dieser Blogartikel gehört zu meinen liebsten, da mir das Finden und Niederschreiben meiner Fun Facts großen Spaß gemacht hat. Das Teilen von diesem persönlichen Artikel ist mir dann wieder schwerer gefallen. Die zahlreichen Rückmeldungen haben mir aber gezeigt, dass es die richtige Entscheidung war, auch über persönliche Dinge zu schreiben und zu veröffentlichen.

Meine Bucketlist: Was ich im Herbst 2023 erleben und schaffen möchte. Diesen Artikel mag ich so gerne, weil er sehr viel in Gang gebracht hat. Zum einen hat es mir auch hier wieder Spaß gemacht, darüber nachzudenken, was ich bis zum Jahresende erleben, schaffen und genießen möchte. Zum anderen habe ich durch das Teilen dieses Artikels viel Rückmeldung von lieben Menschen bekommen, die mich bei der Umsetzung des ein oder anderen Punkts unterstützten.

Logo-Redesign für die ASK-Akademie. In diesem Blogartikel schreibe ich über meine Designentscheidungen in einem Logo-Redesign-Prozess. Dieser Artikel kommt in meine Top 3, weil ich gemerkt habe, dass es andere spannend finden, wenn ich Einblicke in meine Arbeit gebe. Für 2024 nehme ich mir daher vor, noch weitere Case Study Blogartikel zu schreiben.

Meine Blog-Zahlen im Jahr 2023

Dieses Jahr habe ich (inklusive Jahresrückblick 2023) 8 Blogartikel geschrieben. Okay, die Zahl ist noch ausbaufähig, aber für den Anfang bin ich ganz zufrieden.

Meine Startseite. Stand Dezember 2023.

Meine Zahlen auf Ubersuggest (meinem SEO-Tool) nach einem Jahr Bloggen und insgesamt zehn Artikeln im Blog. Die Zahlen sind noch recht überschaubar, aber hey: Es sind meine ersten Daten und ich merke, dass das Schreiben von Blogartikeln wirkt.

Meine Zahlen in der Google Search Console nach einem Jahr Bloggen und insgesamt zehn Artikeln im Blog.

Juhu! Im Dezember erreicht meine Website 100 Klicks über die Google Suche innerhalb von 28 Tagen.

Was 2023 sonst noch los war

Immer wieder beeindruckend: das Hochplateau am Krippenstein.
Mein geliehenes Rennrad auf Mallorca.
Noch ein Rennrad-Foto.
Ein Highlight am Strand: eine mallorquinische Wildziege.
Ein Treffen mit Freundinnen in Altmünster am Traunsee.
Unterwegs in den Dolomiten.
Mein neues Fahrrad und ich.
Ich treffe den österreichischen Grafikdesigner Stefan Sagmeister.
Mountainbiken in Finale Ligure. Das nächste Mal mit eigenem Fully.
Jahresrückblick 2023: Neffe spielt Hund
Neffe spielt Hund und wird Teil des Rudels.
Fastenbrechen mit einem Apfel.
Evakuierung aus einem Zug (passiert, wenn man viel Zug fährt).
Bella Vita in Siestri Levante.
Sonnenuntergang in den Dolomiten.
Boarden am Sonntagshorn (1.961 m).
Gipfelselfie am Hochkasern (2.017 m).

Meine Ziele für 2024

• Mir ein Backup-System für meine Daten überlegen und einrichten.
• Meine Coaching- und Lebens- & Sozialberater-Ausbildung abschließen.
• Ein erstes Freebie erstellen und einen Newsletter starten.
• Weiterhin an meiner Sichtbarkeit arbeiten (und das in meinem Tempo und auf meine Art).
• Meine Angebotsseite überarbeiten (ich hab’ schon wieder einige Ideen).
• Mit einem Markencoaching an den Start gehen.
• Auf EINEN Lebensmittelpunkt hinarbeiten. Sprich: eine Wohnung kaufen (wie aufregend).
• Wieder regelmäßig Yoga praktizieren (eventuell bei einem Yogaretreat (am Meer) mitmachen).
• Mir ein Fully (=vollgefedertes Mountainbike) zulegen.
• Mein Motto für 2024: „Ich vertraue mir selbst, ich vertraue dem Leben.“

Was waren deine Highlights im Jahr 2023? Oder hast du auch einen Jahresrückblick geschrieben? Dann hinterlasse mir einen Kommentar mit dem Link zu deinem Jahresrückblick 2023. Ich schaue gerne bei dir vorbei!

8 Kommentare

  1. Liebe Erni,

    wunderschön dein Jahresrückblick, ich bin richtig versunken in deinen Worten. Man merkt dass es dir Spaß macht zu schreiben ✍️ und du hast mich motiviert auch noch einen Jahresrückblick zu verfassen 😉. Sind zwar nur mehr zwei Tage aber wenn’s erst Anfang Jänner fertig wird auch 🆗. Ich finde es schön einen Teil des Jahres, über unsere gemeinsame Ausbildung, mit dir verbringen zu dürfen und freue mich auf das Finale in 2024. Ich wünsche dir einen guten Rutsch und für das neue Jahr alles erdenklich Gute 🙏

    Liebe Grüße
    Alex 💕

    Antworten
    • Ach wie schön – das freut mich sehr, von dir hier zu lesen, lieber Alex. Und sehr cool, dass dich mein Jahresrückblick motiviert hat, einen eigenen zu schreiben💪.

      Find’s schön, dass wir uns kennengelernt haben und freue mich schon auf unsere nächsten gemeinsamen Ausbildungstage in Salzburg. Und natürlich auf unser Finale in 2024. Das wird toll!😎

      Ich wünsch’ dir alles Liebe und Gute,
      Erni

  2. Hallo Erni,
    Dein Rückblick ist richtig toll.

    Die Bilder sind umwerfend…. und deinen Neffen finde ich richtig süß.

    Bin auf deine neuen Angebote gespannt

    LG

    Birgit

    Antworten
    • Danke liebe Birgit! Das freut mich sehr, dass dir mein Rückblick gefällt.
      Ganz liebe Grüße
      Erni

  3. Liebe Ernestine,
    Herzlichen Dank dass ich dich ein wenig durch dein Jahr begleiten durfte. Bei mir waren gesundheitsbedingt in diesem Jahr keine Radtouren und Wanderung möglich. So hat es mir Freude gemacht von dir zu hören und mir die wunderschönen anzusehen. Ich wünsche dir alles Liebe und dass ihr für euch eine passende Wohnung findet.
    Liebe Grüße
    Romy

    Antworten
    • Danke liebe Romy,
      freut mich sehr, von dir zu lesen! Ich hoffe, du bist gesundheitlich bald wieder fit für eigene Wanderungen und Radtouren (das sind halt immer noch die schönsten). Ich drück’ dir die Daumen.
      Alles Liebe
      Ernestine

  4. Liebe Ernestine,
    das war doch ein sehr erfülltes Jahr. Schön, dass du es. mit der Welt teilst.
    Viele Grüße
    Dagmar

    Antworten
    • Vielen Dank für deine lieben Worte, Dagmar! Liebe Grüße

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